Mobilitätserosion

Das Zusammenspiel von Leben und Entwicklung auf der einen und dem Vergänglichen auf der anderen Seite, bringt für uns als                GS VELO immer neue Arbeit und damit Broterwerb.
Laufrad, Kinderrad und dann endlich das erste 26″ Fahrrad, das ist geprägt vom Leben und Entwicklung. Da kommt ein neues Rad, weil auch die Hosen schon wieder zu kurz sind.
Kauft man irgendwann zum zweiten Mal die gleiche Fahrradgröße ist die Zeit der Vergänglichkeit gekommen. Sie nagt am Material. Und wenn Pflege und Wartung ihr keinen Einhalt gebieten, löst sie sich Stück für Stück etwas heraus.
Nun sind einige Fahrradfahrer frei von Verlustängsten und vermuten hinter einem Quitschen nicht gleich das Schlimmste. Dieser lockere entspannte Lebensmut gibt der Vergänglichkeit Raum zur Entfaltung und Materialisierung. Eine Materialisierung, die uns dann am Straßenrand begegnet – unaufgeregt, doch vielfältig.
Manchmal konnte die Vergänglichkeit zuschlagen, ohne dass sie bemerkt wurde und wird es damit wohl ein zweites Mal tun. Manchmal sind die Spuren aber eindeutig und das Opfer wurde zum Fußgänger.

Stahlfahrräder für Reise, Touren, Alltag und Freizeit.